Nach bald 20 Jahren meiner intensiven Auseinandersetzung mit Kunst und meinem Kulturaustausch, beschloss ich eine Porträt Reihe zu beginnen, von Künstler/innen (Bildende KünstlerInnen, SchriftstellerInnen, MusikerInnen, ArchitektInne etc…) die Freunde sind, mit denen ich gearbeitet habe und mich weiter inspiriert haben, Künstler/innen die ich nicht persönlich kenne, aber deren Arbeit ich als wichtig für meine Arbeit sehe. Und es sollen auch Porträts entstehen, von KunstsammlerInnen, KuratorInnen, KunstkritikerInnen, denen ich begegnet bin und eine Freundschaft entstand und die mich weiter getragen haben und dies noch tun.

Jede Person erweitert mit ihrem Beitrag das Spektrum und intensiviert eine Spannung, die vor allem von Individuen handelt, was natürlich mit den “Persönlichkeiten” zu tun hat, um die es hier geht.

Ich sehe diese Reihe auch als ein Selbstportrait, welches sich aus dem Gesamten suggeriert, da meine Übersetzung diese in mein Licht bringt.

Mit diesen Fotografien möchte ich die Person zeigen, den Künstler, die Künstlerin, sein /ihr Atelier oder Arbeitsraum, ihre Umgebung, Ort der Inspiration, vielleicht ein Gefühl für diese vermitteln.

Die Materialität die sich in deren Werk wiederfindet möchte ich in meiner  Umsetzung greifbar machen.

Als Insiderin der Szene und Freundin vieler KünstlerInnen, habe ich einen direkten Zugang zu den Ateliers und kann mich so unkompliziert an das Bild annähern.

Ich versuche mit dem Künstler der Künstlerin, dem Gegenüber das Konzept des jeweiligen Porträts zu entwickeln. Durch Gespräche und Durchsicht ihrer Arbeit.